Hallo liebe Leute,

ich bin Johanna, 18 Jahre alt und aus Leipzig.

Tatsächlich bin ich nicht, wie manche, eher zufällig in den Freiwilligendienst gestolpert, sondern hatte das schon seit einer Weile geplant. Ich plane durchaus gerne und viel. Doch aus dem FSJ-Pädagogik, was ich zunächst eher gemacht hatte, um meinen NC an der Uni aufbessern zu können, ist deutlich mehr als nur ein Überbrückungsjahr oder Plan in meinem Kalender geworden.

Zum einen habe ich nicht erwartet, in meiner Einsatzstelle  – einem Gymnasium in Leipzig – so viel Vertrauen entgegengebracht zu bekommen und dadurch Aufgaben übernehmen zu dürfen, von denen ich im Sommer noch geträumt habe. Ich sammle jeden Tag unersetzbare Erfahrungen und Erinnerungen mit den SchülerInnen, die einen großen Einfluss auf mich und meine Sicht auf unsere Schulen haben. Durch das FSJ weiß ich mittlerweile, dass ich Gymnasiallehramt studieren möchte und das nicht, weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll, sondern, weil ich jeden Tag daran erinnert werde, warum ich dieses Studium machen möchte. In einer Welt voller Möglichkeiten ist es schwer, die richtige Entscheidung zu treffen, aber wegen des FSJs weiß ich endlich besser, was ich will.

Zum anderen darf ich das Amt einer der Landessprechenden ausüben und mich öffentlich für uns einsetzen. Und es gibt mehr als genug Gründe sich zu engagieren, denn so rosig die Beschreibung meines Alltags auch sein mag, es gibt einige Probleme im FWD, für die sich auch oft niemand interessiert. Die Freiwilligen müssen mehr Gehör finden und ich freue mich, eine der zwölf Stimmen zu sein.

Johanna Feiertag, FSJ Pädagogik, DKJS Sachsen

Ich sammle jeden Tag unersetzbare Erfahrungen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert